Wir haben Hunger - Vogelfütterung

8. Januar 2021

Wir haben Hunger -
Bitte denkt an uns und helft uns über den Winter zu kommen, DANKE

Der Lebensraum unserer Vögel ist vor allem durch die intensive Landwirtschaft stark eingeschränkt und dadurch wird die Futtersuche im Winter noch härter.

Wir können natürlich nicht unsere angebotenen Futtermischungen mit der Vielfalt eines in der Natur gedeckten Tisches vergleichen,  aber wir können den heimischen Vögeln über die kalten und regional schneereichen Monate hinweghelfen.

Wenn man die Vögel füttere, sei es wichtig, „dass man das regelmässig macht, weil die Vögel sich an die Fütterung gewöhnen. Wenn man es dann zum Frühling hin wieder einstellen möchte, sollte man das auch nach und nach und nicht ganz abrupt einstellen. "( Naturschutzbund Münsterland)


Welchen Vögeln nützt die Fütterung?


Zugvögel brechen ihre Zelte in Deutschland ab, bevor es ihnen zu kalt wird. Doch Vogelarten wie Rotkehlchen, Amsel oder Wacholderdrossel bleibt nichts als die Chance auf einen milden Winter. Zumindest in Sachen Futter kann man ihnen helfen.



Wer die Vögel im Winter unterstützen möchte, sollte aber vor den ersten Dauerfrösten beginnen. Bei minus 10 Grad bleibt den Vögeln morgens gerade einmal eine Stunde, um das dringend benötigte Futter zu finden. Danach sind alle Energiereserven erschöpft und die Tiere verenden. Sind die Futterplätze schon seit längerer Zeit bekannt, wissen die Vögel, wo sie binnen dieser Zeit die nötige Nahrung finden.

Hygienemaßnahmen beim Füttern



Das Vogelhäuschen erfüllt mehrere Funktionen: Es soll das Futter vor Nässe und Schnee schützen, außerdem sollten die Vögel in Ruhe fressen können. In den klassischen Futterhäuschen sitzen die Vögel allerdings im Futter und verunreinigen es so. Deshalb sollte man es täglich gründlich reinigen. Das Häuschen sollte täglich ausgefegt und regelmäßig gründlich mit heißen Wasser (Achtung: keine Chemie!) gereinigt werden. Ziehen Sie hierzu Handschuhe an, im Kot lauern auch immer Bakterien und Parasiten.

Wer sich diese Arbeit sparen möchte, sollte besser Futtersäulen oder Silos verwenden. Denn hier können die Tiere das Futter nicht verschmutzen und es ist zudem vor Regen und Schnee weitestgehend geschützt. Damit Katzen keine Chancen haben, sollte man die Silos hoch aufhängen oder frei aufstellen.


Wasser nicht vergessen



Vögel brauchen auch Wasser zum Trinken und zur Gefiederpflege. Stellen Sie dazu ein Schälchen auf. Ein Stein oder Korken darin verzögert, dass das Wasser gefriert.


Verschiedene Futterarten



Wenn Sie viele verschiedene Vögel in Ihren Garten locken wollen, müssen Sie die verschiedenen Vorlieben berücksichtigen. Bieten Sie in den Futterspendern Weichfutter, Körnermischungen und Fettfutter an. Manche Vögel - wie Amsel, Rotkehlchen und Kernbeißer fressen auch lieber vom Boden.

  • Amseln, Drosseln und Rotkehlchen mögen zum Beispiel Weichfutter wie Äpfel, Rosinen oder Getreideflocken.
  • Finken, Erlenzeisig, Gimpel oder Kernbeißer sind ausgesprochene Körnerfresser.
  • Spechte und der Kleiber freuen sich zusätzlich über Fettfutter.


Streitthema Meisenknödel


Der Meisenknödel ist immer wieder ein Streitthema. Es besteht die Gefahr, dass die Vögel sich in dem Netz verheddern. Ein weiteres großes Problem ist der zusätzliche Plastikmüll, der irgendwann, wenn er nicht entsorgt wird, auf dem Boden landet. Und dann stellt er für Mäuse und andere Nager eine Gefahr dar. Wer das vermeiden will, sollte auf Meisenringe zurückgreifen. Einige Anbieter verkaufen inzwischen Meisen- bzw. Fettknödel auch ohne Plastiknetz.


Lebensraum im Garten schaffen



Füttern allein reicht aber nicht aus, um die Vögel zu unterstützen. Mindestens genauso wichtig ist es, ihnen einen natürlichen Lebensraum im heimischen Garten zu schaffen. Heimische Blütenpflanzen, Sträucher und Bäume schaffen Nahrungsgrundlage und Versteck- und Brutmöglichkeiten. Holz- und Laubhaufen sind ebenfalls ein idealer Rückzugsort für die Vögel. Je naturbelassener und vielfältiger ein Garten ist, desto besser.



2. Mai 2025
Das kleine Eichhörnchen Emil hat eine bewegende Reise hinter sich. Geschwächt und ohne seine Mutter wurde er auf der Nachbarinsel Amrum gefunden. Die engagierten Helfer des Tierhuus Föhr, der gemeinnützigen 24-Stunden-Tierrettung, nahmen sich seiner an, versorgten ihn und brachten ihn in Sicherheit. Um wieder zu Kräften zu kommen, zog Emil zunächst auf die Insel Föhr ins Tierhuus. Dort erhielt er medizinische Betreuung und wurde liebevoll aufgepäppelt. Tag für Tag kümmerten sich die Mitarbeiter um ihn, bis er endlich stark genug war, um in die Freiheit zurückzukehren.
23. April 2025
Nach intensiver Pflege und guter Fütterung ist es endlich so weit: Unsere Igel, die über 600 Gramm wiegen, dürfen in die Freiheit zurückkehren. Wenn möglich, bringen wir sie genau dorthin zurück, wo sie ursprünglich gefunden wurden. Das erhöht ihre Überlebenschancen, da sie sich in der vertrauten Umgebung besser zurechtfinden. Viele Finder haben ihre Schützlinge in den letzten Wochen liebevoll versorgt – und dürfen sie nun beim Schritt zurück in die Natur begleiten. Wir bedanken uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung, Geduld und Fürsorge. Für unsere Igel beginnt jetzt ein neues Kapitel – zurück in ein freies, wildes Leben!
23. April 2025
Als sie zu uns kamen, waren sie winzig klein und auf intensive Pflege angewiesen. Mit viel Liebe und Geduld wurden sie großgezogen – und heute war es endlich so weit: Die jungen Wildkaninchen konnten in die Natur zurückkehren. Wir freuen uns, dass sie nun stark genug sind, um ihr Leben in Freiheit zu beginnen. Danke an alle, die bei der Aufzucht geholfen haben!
17. April 2025
Eine geschwächte Trauerente wurde mitten auf der Insel gefunden. Das Tier war stark geschwächt und konnte nicht mehr fliegen. Sie wurde vorsichtig eingefangen und in unsere Pflegestation gebracht, wo sie sich in den folgenden Wochen gut erholte. Nach intensiver Betreuung war es nun endlich so weit: Die Trauerente konnte wieder ausgewildert werden und ist nun zurück in ihrer natürlichen Umgebung. Solche Momente zeigen, wie wichtig schnelle Hilfe und fachgerechte Pflege sind – für jedes einzelne Tier.
16. April 2025
Eine Drossel war gegen eine Fensterscheibe geflogen hatte sich verletzt. Zur Untersuchung wurde sie in unseren Behandlungsraum gebracht. Während der Nachuntersuchung nach einiger Zeit zeigte sie jedoch, wie gut sie sich bereits erholt hatte – und sie ist aus ihrem Käfig in den Raum geflogen. Also konnten wir sie direkt aus unserem Behandlungsraum in die Freiheit entlassen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell sich Wildvögel nach einem Schock erholen können, wenn man ihnen die nötige Ruhe und Zeit gibt. Ein kleiner Reminder: Wenn ihr einen Vogel findet, der gegen eine Scheibe geflogen ist, setzt ihn vorsichtig in einen Karton mit Luftlöchern und legt ein weiches Tuch hinein. Stellt den Karton an einen ruhigen Ort und lasst den Vogel sich etwa ein bis zwei Stunden erholen. Oft sind sie danach wieder fit und können in die Freiheit entlassen werden. Sollte der Vogel sichtbare Verletzungen haben oder sich nicht erholen, sucht bitte einen Tierarzt oder eine Wildtierstation auf. Bleibt aufmerksam und helft unseren gefiederten Freunden, wenn sie in Not sind!
5. April 2025
Auf Amrum wurde kürzlich ein kleines Eichhörnchen gefunden – allein, geschwächt und völlig erschöpft. Zum Glück wurde es rechtzeitig entdeckt und in liebevolle Hände gegeben. Jetzt wird der kleine Wirbelwind liebevoll aufgepäppelt, bekommt regelmäßig Milch und Wärme – und natürlich ganz viel Aufmerksamkeit! Mit jedem Tag wird es munterer und kräftiger. Wenn alles gut läuft, kann es später wieder in die Freiheit entlassen werden. Drückt dem kleinen Kerlchen die Daumen! Und bitte haltet beim Spazierengehen die Augen offen – gerade Jungtiere sind manchmal auf Hilfe angewiesen.
5. Dezember 2024
Am 04. Dezember 2024 fand der lebendige Advent im Tierhuus statt – direkt am Stall mit Schafen und Pferden. Eine richtig schöne, weihnachtliche Atmosphäre! Es wurden Lieder gesungen, Gebete gesprochen und eine kurze Predigt gehalten. In der kleinen Andacht ging es um Tiere als Geschöpfe Gottes, die nicht nur in der Weihnachtszeit Respekt und Mitgefühl verdienen. Ein rundum stimmungsvoller Abend, der uns so richtig in Weihnachtslaune gebracht hat. Vielen Dank an alle, die dabei waren!
9. August 2024
Als Svenja bei uns ankam, war sie sehr schwach und konnte kaum laufen. Mit viel Geduld, Pflege und Liebe hat sie sich jedoch vollständig erholt. Dank der intensiven Betreuung und des Trainings ist sie nun kräftig genug, um in ihre natürliche Umgebung zurückzukehren. 🏞️ Ein herzlicher Dank geht an die ehrenamtlichen Helfer, die Svenja von Amrum zu uns gebracht haben. Ohne eure Unterstützung wäre dies nicht möglich gewesen. Es ist ein bewegender Moment, zu sehen, wie Svenja ihre Freiheit zurückgewinnt. Wir wünschen ihr ein schönes und erfülltes Leben in Freiheit.
27. Juni 2024
Anschließend: Tag der offenen Tür im Tierhuus Insel Föhr e.V. und Robbenzentrum Föhr Informationen rund um die Robben im Wattenmeer, Spiel & Spaß, Kaffee & Kuchen, Aktivitäten für Groß & Klein, Kinderquiz, Tombola, Führungen, Filme u.v.m. 
Ort/Treffpunkt: Robbenzentrum Info: Tel. 0177-3300077 / 0157-75054219 / www.robbenzentrum-foehr.de
 Tierschutzinfos, Stationsbesichtigung, Kaffee, Kuchen, Basteln, Kuscheln mit Ziege, Katze, Hund und Pferd und tierisch viel mehr. Ort/Treffpunkt: Tierhuus-Insel Föhr e.V., Doc Doolittle Ranch www.tierrettung.foehr.de Info: Tel. 0163-333377
 Um 14 Uhr Beginn des Gottesdienstes für Mensch und Tier auf der Wiese vor dem Robbenzentrum Föhr / Achtern Diek 5 Anschliessend in beiden Stationen offene Türe.
von kw 5. April 2024
Machen Sie mit uns einen Schritt in Richtung Tierschutz und kommen Sie zu unserem Flohmarkt am 06. April 2024, ab 13 Uhr, beim Robbenzentrum Föhr. Dieser Tag steht ganz im Zeichen des Entdeckens, Stöberns und der Unterstützung unserer vierbeinigen Freunde. Ob Sie auf der Suche nach besonderen Fundstücken sind oder eigene Schätze für den guten Zweck anbieten möchten – hier ist für jeden etwas dabei. Für nur 10 Euro pro 2 Meter Standfläche können Sie Teil dieser wundervollen Initiative werden, Kinder dürfen kostenlos teilnehmen. Der gesamte Erlös des Tages fließt direkt in unsere Projekte für das Tierhuus und das Robbenzentrum Föhr. Besuchen Sie uns am Achtern Diek 5 in Wyk und erleben Sie einen Tag voller Freude, Gemeinschaft und Engagement für den Tierschutz. Entdecken Sie auch unsere Ausstellung und erfahren Sie mehr über unsere unermüdliche Arbeit im Dienste der Tiere. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Erlebnis, das Herzen öffnet und Leben verändert.
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