Tragischer Fund einer Karettschildkröte auf Amrum
kw • 13. März 2024
Mit tiefer Betroffenheit teilen wir mit, dass am vergangenen Sonntag eine Karettschildkröte, auch bekannt als Caretta caretta, eine vom Aussterben bedrohte Meeresschildkrötenart, tot am Strand von Amrum aufgefunden wurde. Diese Art, die üblicherweise in wärmeren Gewässern heimisch ist, wurde von einer aufmerksamen Inselbewohnerin entdeckt, eingebuddelt im Sand. Trotz sofortiger Bergung durch unser Team, bestätigte sich die traurige Gewissheit, dass die Schildkröte bereits verstorben war.
Der Notruf, der sowohl bei uns auf der DocDoolittleRanch als auch beim Tierhuus eingegangen ist, löste sofortige Maßnahmen aus. Nach der Bergung wird die Schildkröte nun im Tierhuus genauestens vermessen, gewogen und untersucht, um die Umstände, die zu diesem bedauerlichen Vorfall geführt haben, besser zu verstehen.
Dieser Fund markiert den zweiten derartigen Vorfall in unserer Region binnen weniger Monate, nachdem bereits im Dezember eine Karettschildkröte auf Sylt entdeckt wurde. Diese Ereignisse unterstreichen die Bedeutung unseres Engagements für den Schutz und die Erhaltung von Meerestieren, insbesondere jener Arten, die vom Aussterben bedroht sind.
Wir appellieren an die Öffentlichkeit, weiterhin wachsam zu sein und uns umgehend zu informieren, sollten sie Meerestiere in Notlage antreffen. Ihre Mithilfe ist entscheidend, um in Not geratenen Tieren rechtzeitig Hilfe leisten zu können.
Der Notruf, der sowohl bei uns auf der DocDoolittleRanch als auch beim Tierhuus eingegangen ist, löste sofortige Maßnahmen aus. Nach der Bergung wird die Schildkröte nun im Tierhuus genauestens vermessen, gewogen und untersucht, um die Umstände, die zu diesem bedauerlichen Vorfall geführt haben, besser zu verstehen.
Dieser Fund markiert den zweiten derartigen Vorfall in unserer Region binnen weniger Monate, nachdem bereits im Dezember eine Karettschildkröte auf Sylt entdeckt wurde. Diese Ereignisse unterstreichen die Bedeutung unseres Engagements für den Schutz und die Erhaltung von Meerestieren, insbesondere jener Arten, die vom Aussterben bedroht sind.
Wir appellieren an die Öffentlichkeit, weiterhin wachsam zu sein und uns umgehend zu informieren, sollten sie Meerestiere in Notlage antreffen. Ihre Mithilfe ist entscheidend, um in Not geratenen Tieren rechtzeitig Hilfe leisten zu können.

Bandit durfte in eine liebevolle neue Umgebung umziehen. Dort lebt er jetzt gemeinsam mit fünf weiteren jungen Waschbären in einer Rettungsstation für Tiere. Auf dem Foto ist er mit Hannah zu sehen – sie ist ein kleines bisschen jünger als er. Die beiden verstehen sich prächtig. Wir freuen uns riesig, dass Bandit nun in dieser Station sein Für-Immer-Zuhause gefunden hat. 🦝

Am 16. August haben wir unseren Tag der offenen Tür gefeiert. Ein besonderer Höhepunkt war der Gottesdienst mit Pfarrerin Gabriele Kliefoth aus Süderende. In ihrer Predigt erzählte sie von ihren beiden Tieren – Kaninchen Pussy und der russischen Landschildkröte Don –, die trotz ihrer Unterschiede Freunde wurden. Pussy, ein Deutscher Riese in Weiß mit schwarzen Punkten, und Don, die Schildkröte, zeigten, dass Freundschaft und Zusammenhalt keine Grenzen kennen. Besonders bewegend war die Geschichte, wie Don das Kaninchen beim Sterben begleitete. Diese Erzählung stand unter dem Gedanken: „Vielfalt bereichert das Leben“ Weder unter Tieren noch sonst irgendwo ist Platz für Rassismus. Vielfalt, Respekt und Freundschaft sind das, was unser Miteinander stark macht. Im Anschluss daran gab es ein buntes Programm mit vielen Begegnungen und Gesprächen. Zum Abschluss wurde eine Verlosung durchgeführt, die für viel Freude und Spannung bei allen Gästen sorgte. Wir danken allen Beteiligten und Besucher*innen für diesen besonderen Tag! 🌿

Das kleine Eichhörnchen Emil hat eine bewegende Reise hinter sich. Geschwächt und ohne seine Mutter wurde er auf der Nachbarinsel Amrum gefunden. Die engagierten Helfer des Tierhuus Föhr, der gemeinnützigen 24-Stunden-Tierrettung, nahmen sich seiner an, versorgten ihn und brachten ihn in Sicherheit. Um wieder zu Kräften zu kommen, zog Emil zunächst auf die Insel Föhr ins Tierhuus. Dort erhielt er medizinische Betreuung und wurde liebevoll aufgepäppelt. Tag für Tag kümmerten sich die Mitarbeiter um ihn, bis er endlich stark genug war, um in die Freiheit zurückzukehren.

Nach intensiver Pflege und guter Fütterung ist es endlich so weit: Unsere Igel, die über 600 Gramm wiegen, dürfen in die Freiheit zurückkehren. Wenn möglich, bringen wir sie genau dorthin zurück, wo sie ursprünglich gefunden wurden. Das erhöht ihre Überlebenschancen, da sie sich in der vertrauten Umgebung besser zurechtfinden. Viele Finder haben ihre Schützlinge in den letzten Wochen liebevoll versorgt – und dürfen sie nun beim Schritt zurück in die Natur begleiten. Wir bedanken uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung, Geduld und Fürsorge. Für unsere Igel beginnt jetzt ein neues Kapitel – zurück in ein freies, wildes Leben!

Als sie zu uns kamen, waren sie winzig klein und auf intensive Pflege angewiesen. Mit viel Liebe und Geduld wurden sie großgezogen – und heute war es endlich so weit: Die jungen Wildkaninchen konnten in die Natur zurückkehren. Wir freuen uns, dass sie nun stark genug sind, um ihr Leben in Freiheit zu beginnen. Danke an alle, die bei der Aufzucht geholfen haben!

Eine geschwächte Trauerente wurde mitten auf der Insel gefunden. Das Tier war stark geschwächt und konnte nicht mehr fliegen. Sie wurde vorsichtig eingefangen und in unsere Pflegestation gebracht, wo sie sich in den folgenden Wochen gut erholte. Nach intensiver Betreuung war es nun endlich so weit: Die Trauerente konnte wieder ausgewildert werden und ist nun zurück in ihrer natürlichen Umgebung. Solche Momente zeigen, wie wichtig schnelle Hilfe und fachgerechte Pflege sind – für jedes einzelne Tier.

Eine Drossel war gegen eine Fensterscheibe geflogen hatte sich verletzt. Zur Untersuchung wurde sie in unseren Behandlungsraum gebracht. Während der Nachuntersuchung nach einiger Zeit zeigte sie jedoch, wie gut sie sich bereits erholt hatte – und sie ist aus ihrem Käfig in den Raum geflogen. Also konnten wir sie direkt aus unserem Behandlungsraum in die Freiheit entlassen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell sich Wildvögel nach einem Schock erholen können, wenn man ihnen die nötige Ruhe und Zeit gibt. Ein kleiner Reminder: Wenn ihr einen Vogel findet, der gegen eine Scheibe geflogen ist, setzt ihn vorsichtig in einen Karton mit Luftlöchern und legt ein weiches Tuch hinein. Stellt den Karton an einen ruhigen Ort und lasst den Vogel sich etwa ein bis zwei Stunden erholen. Oft sind sie danach wieder fit und können in die Freiheit entlassen werden. Sollte der Vogel sichtbare Verletzungen haben oder sich nicht erholen, sucht bitte einen Tierarzt oder eine Wildtierstation auf. Bleibt aufmerksam und helft unseren gefiederten Freunden, wenn sie in Not sind!

Auf Amrum wurde kürzlich ein kleines Eichhörnchen gefunden – allein, geschwächt und völlig erschöpft. Zum Glück wurde es rechtzeitig entdeckt und in liebevolle Hände gegeben. Jetzt wird der kleine Wirbelwind liebevoll aufgepäppelt, bekommt regelmäßig Milch und Wärme – und natürlich ganz viel Aufmerksamkeit! Mit jedem Tag wird es munterer und kräftiger. Wenn alles gut läuft, kann es später wieder in die Freiheit entlassen werden. Drückt dem kleinen Kerlchen die Daumen! Und bitte haltet beim Spazierengehen die Augen offen – gerade Jungtiere sind manchmal auf Hilfe angewiesen.

Am 04. Dezember 2024 fand der lebendige Advent im Tierhuus statt – direkt am Stall mit Schafen und Pferden. Eine richtig schöne, weihnachtliche Atmosphäre! Es wurden Lieder gesungen, Gebete gesprochen und eine kurze Predigt gehalten. In der kleinen Andacht ging es um Tiere als Geschöpfe Gottes, die nicht nur in der Weihnachtszeit Respekt und Mitgefühl verdienen. Ein rundum stimmungsvoller Abend, der uns so richtig in Weihnachtslaune gebracht hat. Vielen Dank an alle, die dabei waren!